Qi Shiatsu

Im 4. Newsletter dreht sich alles rund um das Element Erde. Wann merken wir, dass wir nicht in unserer Mitte sind und was kann man dagegen tun? Diesmal gibt es ein pikantes Rezept und Interessantes zur süßen Droge Zucker. Außerdem rücken die Qi-Shiatsu-Tage näher, mit tollen Angeboten! Und ich freue mich den ersten Gyrokinesis-Schwangerschaftsworkshop von Silvia ankündigen zu dürfen. Zu guter Letzt gibt’s Kunstwerke zu bewundern – Danmalas!

Ich wünsch ganz viel Spaß beim Lesen und bis bald!

Im Mittelpunkt die Erde!

Damit ist jetzt nicht der Erdball gemeint, sondern unsere Mitte, unser Zentrum. Es ist das Element, das uns harmonisiert und uns ausgleicht. Das Erdelement zeigt sich in unserem Körper im Bauchraum, dem Hara, mit den darin liegenden Verdauungsorganen. Durch gutes Essen versorgen wir unseren Körper mit Qi aus der Nahrung. Jedoch nicht nur die Fähigkeit für sich selbst zu sorgen, sondern auch mitfühlend anderen Menschen zu begegnen und zu helfen, ist eine Stärke des Erdelements. Wenn wir einen guten Kontakt zu unserer Mitte haben, fühlen wir uns ausgeglichen und wohl in unserer Haut.

Die energetischen Organe des Erdelements sind Milz-Pankreas (Yin) und Magen (Yang). Beide spielen natürlich eine große Rolle bei der Verdauung, vermitteln aber auch das Gefühl, in der Welt sicher zu Hause zu sein. Besonders im Kindesalter ist es daher wichtig für ein harmonisches Zuhause zu sorgen, um so das Erdelement zu stärken. Wie merkt man aber nun, dass die Erde geschwächt ist? Wenn man sich zum Beispiel schwer und schlapp fühlt, oft müde ist, zu Durchfall neigt, man sich immerzu Sorgen macht oder schwierigen Situationen versucht auszuweichen, können die ersten Anzeichen schon da sein. 

Das Erd-Element ist auch die Zeit der Ernte. Deshalb schmücken besonders viele Fotos von unserer heurigen Gartenernte diesen Newsletter. 

Was stärkt das Erd-Element?

Natürlich liebt die Erde gutes, ausgewogenes Essen – und am besten ist es, wenn man seine Mahlzeiten in Ruhe zu sich nimmt. Zu viele kalte Speisen und auch Rohkost können die bereits geschwächte Erde schädigen, während der süße Geschmack in Maßen der Erde gut tut. Dazu dann aber später mehr.

Die Erde liebt Harmonie, zu Hause und auch in der Familie, vor allem mit den Eltern. Vielleicht ergibt es sich ja – falls dies Thema im eigenen Leben ist – sich mit seinen Eltern auszusöhnen, um wieder entspannt und liebevoll an sie denken zu können.

Ist unsere Erde gesund, fühlen wir uns pudelwohl in unserer Haut und können uns überall zu Hause fühlen. Ich merke, dass Garteln mich und meine Mitte harmonisiert. Das Ernten und Verarbeiten ist eine schöne und lohnende Arbeit und im Winter wird man dann mit Selbst-Eingekochtem belohnt. Und Singen stärkt ebenfalls das Erd-Element. Also trällert wo es nur geht, auf jeden Fall in der Dusche! 

Zuckerliebe - eine bittersüße Geschichte

Weil der Geschmack der Erde süß ist, hab ich ein wenig recherchiert und viel Spannendes zum Thema Zucker gefunden. Alles begann auf der Insel Neuguinea vor etwa 10000 Jahren. Dort wurde Zuckerrohr erstmals angebaut und die Bewohner aßen es roh. Sie kauten es, bis sie dessen Süße auf der Zunge schmeckten. Es war ein Elixier, ein Heilmittel für Krankheiten und die Antwort auf alle Stimmungslagen. Der Weg zum heutigen Grundnahrungsmittel war ein langer und ist gepflastert mit Sklaverei, Rodungen, ausgebeuteten Inseln und ausgelaugtem Ackerland.

Jetzt ist Zucker aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und mittlerweile in vielen Lebensmitteln enthalten. Im Durchschnitt essen wir 22,7 Teelöffel Zucker pro Tag (95,3 Gramm). Das entspricht 7 roten Äpfeln, 454 Eiern, 27 Maiskolben oder 1135 Tassen Reis.

Auf Zucker zu verzichten ist ein schwieriges Unterfangen und man sollte die Inhaltsstoffe von Produkten genau lesen. Denn Saccharose, Fructose, Glucose, Maissirup klingen doch gar nicht so ungesund, oder?

Ich persönlich liebe dunkle Schokolade! Da ist zwar weniger Zucker drinnen, aber gesund ist sie deshalb trotzdem nicht. Ich esse sie jedoch gerne und ganz ohne schlechtes Gewissen, aber in Maßen. Und wenn ich merke, dass mein Verlangen nach Süßem ständig da ist, ist es für mich ein gutes Zeichen, dass mein Erd-Element nicht in Balance ist. Dann gönne ich mir eine große Tasse vom selbstgepflückten Gartenkräutertee!

 Rezept für die Mitte - Kürbis-Mangold Lasagne

Dieses Rezept haben wir gestern ausprobiert und so lecker gefunden, dass es in den Newsletter darf!

Lasagneblätter
Tomaten für die Sauce
Basilikum, Oregano, Majoran
Dinkelmilch, Mehl und Butter
1 Hokaidokürbis
Mangold (alternativ Spinat)
geriebener Käse und Parmesan

Die Bechamelsauce: Die Butter erhitzen und das Mehl einstauben. Kräftig rühren, bis sich alles vom Kochtopf löst und dann mit Milch ablöschen und köcheln lassen. Ich mache das immer nach Gefühl bis eine sämige, glatte (das ist meistens ein wenig schwierig) Sauce entsteht.

Die Tomatensauce: Die Tomaten würfeln und mit Olivenöl erhitzen. Salzen, Pfeffern, etwas Chilli und die Gewürze (Basilikum, Majoran und Oregano) dazugeben. Ich habe wirklich einen großen Topf Tomatensauce gemacht und auch alles verwendet.

Das Schlichten: Starten immer mit einer dünnen Schicht Tomatensauche. Dann Lasagneblätter drauf. Wieder Tomatensauce mit Kürbiswürfeln (beim Hokaido kann man die Schale mitessen) und Mangoldblätter. Wieder Lasagneblätter und die Bechamelsauce und Käse darüberstreuen. Wieder Lasagneblätter und alles wiederholen. Am Ende kommt nochmal Tomatensauce ohne Gemüse und ganz viel Käse und Parmesan oben drauf.

Jetzt noch ins Rohr für 45 Minuten bei 200°C und fertig ist sie!

Qi-Shiatsu-Tage

Es ist wieder soweit – die internationalen Shiatsu Tage rücken in großen Schritten näher! Auch heuer gibt es bei Qi-Shiatsu ein ganz besonderes Angebot - in der Woche vom 7. bis 12. Oktober 2013 gibt es alle Behandlungen -50%! Dabei ist es ganz egal, ob du zum ersten Mal Shiatsu ausprobierst oder regelmässig kommst. Sichere dir jetzt schon deinen Termin!  

Gyrokinesis-Workshop für Schwangere

Silvia veranstaltet einen Gyrokinesis-Workshop für Schwangere! Sie wird selbst gerade Mama und freut sich schon auf viele Schwangere, die Interesse daran haben ihren Körper in dieser aufregenden Zeit sanft zu stärken.

Mehr Details zum Workshop findest du hier: Gyrokinesis-Workshop für Schwangere. Gerne kannst du auch mich oder Silvia persönlich fragen.

mein erstes Danmala

Danmalas - Kunstwerke aus Blüten

Kürzlich habe ich diese Liebeserklärungen an die Natur entdeckt. Die Künstlerin Kathy Klein erschafft wunderschöne und unfassbare Blumen Mandalas, in denen sich alle Schönheit der Natur offenbart. Inspiriert von ihren Bildern habe ich es selbst ausprobiert. Schon das Sammeln der Blätter und Blüten war unglaublich beruhigend, und als dann mein Danmala fertig war, fühlte ich eine tiefe Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Natur.

Kathy´s faszinierenden Werke findest du hier: www.danmala.com

Wärmende Grüße für deine Mitte!

Sabine

www.qi-shiatsu.at